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Meldung vom 13.08.2018:

Junge Briefmarkenfreunde Riedlingen:

Ferienprogramm: Briefmarken bringen Spiel, Spaß und Wissen

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Was war zuerst da – der Brief, der Briefträger, die Briefmarke oder der Poststempel? Mit einem Ratespiel begann das Ferienprogramm der Jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen. Mit Unterstützung konnte die richtige zeitliche Reihenfolge festgelegt werden: Bereits die Babylonier schrieben Briefe (Botschaften auf Tontafeln), seit dem 15. Jahrhundert gibt es in Deutschland organisierte Postkuriere und –boten, ab dem 17. Jahrhundert kommen vermehrt Poststempel zum Einsatz und die Briefmarke gibt es seit 1840.


Beim Briefmarkenstaffellauf war Fingerspitzengefühl gefragt. Im Vordergrund Briefmarkenübergabe von David (rechts) an Luis (links).

Nach der Einführung ging es an das Aussuchen bunter Briefmarkenmotive, die unter professioneller Unterstützung von Lisa Lehn, Juanita und Gerhart Aue sowie Manuela und Christian Helfert abgelöst und getrocknet wurden. Mit den ausgesuchten Motiven gestalteten die 16 Ferienprogrammteilnehmer anschließend Ausstellungsblätter unter anderem zu den Themen Fußball, bekannte Deutsche, Städte, Burgen oder Landschaften.


Von links nach rechts: Lisa Lehn erklärt Tamia, Eva und Paul den Umgang mit dem Briefmarkenkatalog.

Mit Zähnungsschlüssel, Leuchtlampe und Wasserzeichenprüfgerät wurden Marken begutachtet, vermessen und durchleuchtet. Auch ein Katalog, der alle deutschen Briefmarken mit einer Wertnotierung enthält, wurde von den angehenden Briefmarken-Detektiven gewälzt.

Den Umgang mit der Pinzette konnte man beim Briefmarken-Staffellauf erlernen. Dabei wurden immer kleinere Marken transportiert. Einige widerspenstige Marken flogen mehrfach durch die Luft und mussten erst wieder eingefangen werden.

Natürlich darf beim Briefmarken-Ferienprogramm auch das Briefe schreiben nicht zu kurz kommen. Dabei lernten die Kinder, wie man die Adresse auf eine Postkarte schreibt und in welche Ecke die Marke geklebt wird.


Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Bei der Spielgeldauktion kamen echte Briefmarken unter den Hammer.

Den Höhepunkt bildet jedes Jahr die Briefmarkenauktion. Mit Spielgeld konnten Briefmarken für die eigene Sammlung ersteigert werden. Absolute Spitzenwerte erreichten dabei Briefmarken mit Weltraum-Motiven. Aber auch Briefmarken mit Pflanzen-, Tier-und Eisenbahnmotiven gingen über den Tisch.

Bilder: Christian Helfert

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