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Meldung vom 20.11.2014:

Briefmarken-Sammlerverein Heidelberg und Rohrbach 1891 e. V.:

Verein auf Altstadtfest „Heidelberger Herbst“

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Während der Tag der Briefmarke am Bodensee gefeiert wurde, fand am 27. September 2014 in Heidelberg das große, überregional bekannte Altstadtfest, der „Heidelberger Herbst“ statt. Von offizieller Seite wurden 130.000 Besucher geschätzt. Der Heidelberger Briefmarkenverein war zum zweiten Mal mit einem Stand vertreten. Die Post kam mit einem Sonderstempel.
Künstler Gerhard Hofmann
gestaltete auch den Sonderstempel
 
An dem strahlenden Samstag präsentierte sich der Briefmarken-Sammlerverein Heidelberg und Rohrbach 1891 e. V. (BSV, www.Briefmarken-Heidelberg.de) in der Hauptstraße bei der namhaften Heidelberger Galerie Vogel.


Die Galerie war es auch, die für das farbenfrohe Motiv des Künstlers Gerhard Hofmann (Neustadt a. d. Weinstr.) sorgte.

 
Die aufwändig in einer Auflage von 100 Exemplaren erstellte Grafik, eine Farbradierung auf Büttenpapier „Heidelberger Herbst 2014“, diente als Motiv der 45 Cent-„Marke individuell“ (Auflage 3.000).


Aufgelegt wurde auch eine Maximumkarte
   

OB Dr. Eckart Würzner (links) erhält die Grafik von Daniel Flemm, Galerie Vogel, und einen Markenbogen vom 1. Vors. des BSV, Christian Klouda (rechts), im Beisein von Dr. Karl A. Lamers (MdB, 2. v.l.).
 
Feierliche Übergabe

 
Traditionsgemäß wird der Heidelberger Herbst auf dem Marktplatz durch den Oberbürgermeister der Stadt mit einem Fassanstich eröffnet. Dabei wurden die Grafik und die Briefmarke übergeben.
Der BSV-Stand vor der Kunstpassage der Galerie Vogel, links die Post

Der Stand

Am Vereinsstand von 10 bis 19 Uhr konnte die Mannschaft selten eine Pause machen.

Die Marke zum Preis von 1,00 € und die Maximumkarte zu 2,50 € fanden reißenden Absatz, auch begünstigt durch die Berichterstattung der Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg.

Das Kontingent des Vereins war am späten Nachmittag restlos vergriffen.

Unterschätzt hatte der Verein die Nachfrage nach kompletten 20er-Bogen, war man davon ausgegangen, dass auf dem Altstadtfest kaum jemand die DIN A4-großen Blätter transportieren möchte.
 

Ab ca. 17.30 Uhr konnten die Besucher die Marke nur noch auf dem Schild sehen.

Wertsteigerung?

Fragen nach einer zukünftigen Preisentwicklung der Marken und der Maximumkarte wurden mehrfach gestellt und vom Verein dahingehend beantwortet, dass man die Ausgaben als Souvenir ansehen sollte.

Die konkreten Fragen nach Wertsteigerung zeigen aber deutlich, was der ‚normale‘ Interessent (Einsteiger?) vom Briefmarkensammeln erwartet.


Chinesische Nachfrage


Eine interessante Erfahrung, die der Verein schon ein Jahr zuvor machen konnte und auf die er sich im Vorfeld bereits einstellte, bestätigte sich abermals:
Junge Ostasiaten (Männer und Frauen) nahmen vor allem die vom Verein zusammengestellten Briefmarkenpäckchen wahr. Es waren wohl im Schwerpunkt chinesische Studenten (VR China / Taiwan), die die Ein-Euro-Zusammenstellungen von 50 bis 100 Länder- und Motivmarken meist mehrfach kauften.
Sie nahmen sich bei der Auswahl Zeit, stellten interessiert Fragen und schienen mit dem Besuch des Vereinsstandes ihr Ziel, einen glücklichen Tag auf dem Heidelberger Herbst zu verbringen, vollends erreicht zu haben.

Die Begeisterung für das Briefmarkensammeln in Asien war am Stand des Heidelberger Vereins zu Gast. Es bestätigte sich, dass Briefmarken in Asien –nicht nur in China- mit anderen Augen wahrgenommen werden als mittlerweile bei uns im Westen. Wer dort eine Sammlung sein Eigen nennt, hat es im Leben geschafft, ist angesehen, gebildet und wohlhabend.


Jugend


Kinder und Jugendliche wurden durch die Jugendgruppe des Vereins mit einer Wühlkiste und einem Briefmarken-Schätzspiel angesprochen.


Die Deutsche Post mit dem Team „Erlebnis: Briefmarken“ war ebenfalls hoch zufrieden. Die eigens für diese Veranstaltung mitgebrachte größere Stückzahl des Markenpaares „Heidelberg Panorama“ von 2013 war am frühen Nachmittag ausverkauft. Viele Heidelberger deckten sich mit der Ausgabe ein, auch wenn die Nominale von 58 Cent je Marke längst überholt war.

Der Verein bot auch ältere Belege mit Heidelberger Sonderstempeln an, die ebenfalls hohe Beachtung fanden.
Dabei konnten die Heidelberger auch für ihren Großtauschtag am 30.11.2014 werben.

Detlev Moratz

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