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24. Dezember 2013
BDPh-Christkindlespost erfolgreich unterwegs

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Etwas mehr als 1.900 Briefe wurden am Heiligabend auf der Schwäbischen Alb befördert

Aus ganz Deutschland kamen die Bestellungen, die in der Bundesgeschäftsstelle in Bonn bearbeitet wurden. Tagelang wurden Etiketten vorbereitet, die Briefumschläge mit Kartonagen bestückt und mit Saxonia-Marken stilecht für die Reise vorbereitet.

Bei frühlingshaften Temperaturen am 24. Dezember 2013 hat BDPh-Präsident Uwe Decker zwei Säcke mit Post dem Zugführer Bernd-Matthias Weckler und dem Postbeauftragten der Schwäbischen Albbahn (SAB) Heinz Kurz zum Transport im Gepäckwagen übergeben. Die philatelistische Aktion wurde von der SAB bereits im Vorfeld unterstützt. Auf der Homepage und in Presseberichten wurde auf die gemeinschaftliche Aktion hingewiesen und die Fahrkarten wurden mit einem Flyer "Faszination Eisenbahn und Briefmarken" versandt. Insgesamt sieben Vereine in der Region konnten Werbung für sich und unser Hobby machen.

Auf der 23 Kilometer langen Strecke nach Schelklingen fuhren das Christkind und der Pelzmärte mit und verteilten Malstifte, Mandarinen und Malblöcke an die vielen Kinder im Zug. Für die Erwachsenen gab es Glühwein und Weihnachtsstollen. Rund 250 Fahrgäste wurden über die philatelistische Aktion informiert und viele nahmen die Gelegenheit wahr, sich Erinnerungsbelege direkt von Zug nach Hause zu senden oder Freunde und Familie von der Zugfahrt zu grüßen.

Die 92 Jahre alte Güterzugdampflok, die badische G12 mit der Zugnummer "58 311" mit ihren 1540 Pferdestärke unterm Heizkessel, hatte dieses Mal so viele Wagen im Schlepp wie noch nie. Sechs "Donnerbüchsen", die zweiachsigen Personenwagen der Deutschen Reichsbahn aus den 1930er Jahren, dem Barwagen und einem Eilzugwagen. Für die 46 Kilometer zwischen Münsingen und Schelklingen und zurück brauchte das betagte Dampfross rund 2,5 Tonnen Kohlen und etwa sechs Kubikmeter Wasser.

Die Briefe wurden mittlerweile an die Weihnachtspostfiliale nach Himmelstadt weitergeleitet, werden dort gestempelt und in den nächsten Tagen bei den Empfängern eintreffen. Wir bitten noch um etwas Geduld, das Christkind vergisst niemanden.

 
 
 

 

Die Postübergabe
 
  

Das Christkind und der Pelzmärte
 
Der Beförderungstempel

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